Daniel Danner im Interview

Daniel Danner im Interview |

Als Projektpartner der Hochschule Heilbronn laden wir von 24plus im Rahmen der alljährlichen Master-Exkursion Studierende dazu ein, gemeinsam mit uns ein Projekt zu realisieren. Im diesjährigen Projekt geht es um die Optimierung der Schnittstellenkommunikation im Hubbetrieb. Dafür suchen die Studierenden eine Lösung, um einen zielgerichteten, schnellen, einfachen, umfassenden und IT-gestützten Informationsaustausch herzustellen. Daniel Danner ist Masterstudent und Teil dieses Projekts. Im Interview erzählt er uns, warum er ein Logistikstudium begonnen hat, welchen Stellenwert er der Stückgutlogistik zuschreibt und welche Zukunft er für die Branche sieht.

Was hat Sie dazu bewogen, Logistik zu studieren?

Vor dem Beginn meines Masterstudiums in Transport- und Logistikmanagement an der Hochschule Heilbronn habe ich mein Bachelorstudium in Wirtschaftsingenieurwesen an der Hochschule Landshut absolviert. Dabei bin ich auf den Verband deutscher Wirtschaftsingenieure aufmerksam geworden, durch den ich die Chance bekommen habe, an vielen interessanten Events wie Exkursionen, Workshops oder Fallstudien teilzunehmen. Das Thema Logistik wurde oft thematisiert, was mich dazu bewegte, mein Praxissemester in diesem Bereich zu durchlaufen. Von da an wurde mir schnell klar, in welche Richtung ich mich entwickeln möchte und wählte entsprechende Schwerpunktmodule im Bachelor und auch das Masterstudium im Themenfeld Logistik.

Wie schätzen Sie den Stellenwert der Stückgutlogistik in der Branche ein?

Die Stückgutlogistik ist ein wesentlicher Bestandteil in einem gut und modern vernetzten Logistikumfeld wie in Deutschland. Die Anspruchshaltung des Kunden, Waren schnell und zuverlässig geliefert zu bekommen, hat sich über den regulären Post- und Paketverkehr hinaus entwickelt. Man wünscht sich auch größere und schwerere Sendungen zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Diesen Trend befeuerte die Corona-Pandemie durch stark wachsenden E-Commerce weiter. Auch im B2C-Bereich gewinnt die Stückgutlogistik stark an Bedeutung, da Onlineshopping nun über kleine Sendungen hinausgeht.

Wie sehen Sie die Zukunft der Branche?

Die Logistik und ihre Bedeutung für die Gesellschaft rücken immer mehr in den Fokus. Es wird verstanden, wie relevant der Güterverkehr für uns ist. Die transportierten Mengen steigen, und nichts geht mehr ohne Logistik. Das wirkt sich auch auf die Stückgutsparte aus, welche von dieser Entwicklung profitieren kann. Ziel ist es nun, die steigende Nachfrage durch gesundes Wachstum abzudecken. Dabei ist es besonders in der Stückgutlogistik wichtig, auf die Prozesssicherheit zu achten, da diese, anders als in anderen Logistiknetzwerken, von einer Vielzahl an Partnern beeinflusst wird.

 

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